Was wäre wenn…
vieles was du bisher über “gesunde” Ernährung gehört und gelesen hast nicht wirklich stimmen würde?
Was wäre wenn… deine Gewohnheiten die du schon seit Jahren lebst und pflegst dir möglicherweise schaden? Würdest du etwas ändern? Wärst du offen genug, tief sitzende Überzeugungen zu hinterfragen und zu ändern?
Diese Fragen stellte ich mir schon früh und ich habe sie mit einem klaren JA beantwortet.
Jahre lang ass ich so wie es mir die Fitnesswelt und die Ernährungslehre in meiner Ausbildung beigebracht hatten. Viel Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte für das Eiweiss und den damit verbundenen Muskelaufbau. Seit meiner Kindheit hatte ich immer starken Heuschnupfen und heftige Migräne Anfälle. Ich hätte nie gedacht, dass meine Ernährung eine so massive Rolle spielte und diese Symptome bei mir auslöste. Auch hatte ich des Öfteren nach heftigen Trainingseinheiten mit Gelenksschmerzen zu kämpfen. Schultern, Knie oder Ellenbogen waren ab und zu entzündet. Auch hier dachte ich, das gehört wohl einfach dazu wenn man so hart trainiert. Erst mit 38 fing ich an mich mehr und mehr für die pflanzliche Ernährung zu interessieren. Ich las mich in Studien ein, sah mir Dokumentationen und Interviews mit führenden Medizinern an. Was diese Ärzte und Fachleute aber von den „gewöhnlichen“ Ärzten unterschied war, dass sie sich auch sehr stark mit Ernährung befassten. Je mehr ich über diese Ernährungsweise lernte, desto weniger machten all diese Berge an tierischem Eiweiss und Fett Sinn. Im Gegenteil. Verarbeitete Fleischprodukte sind gemäss der WHO und 800 unabhängigen Studien sogar in der Karzinogen Gruppe 1. Das heisst, in derselben Gruppe wie Nikotin, Plutonium und Asbest. Also bewiesenermassen krebserregend. Rotes Fleisch ist in der Gruppe 2, was bedeutet, sehr wahrscheinlich krebserregend. Andere Studien, zum Beispiel von der Universität von Harvard über Milch kamen auch zu ähnlichen Resultaten. Auch unabhängige, nicht gesponserte Studien über Eier zeigten starke Zusammenhänge zwischen Herzkreislauf Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und diversen Krebserkrankungen und dem Konsum von Eiern.
Dazu kommt, dass tierische Produkte auch einen sehr negativen Einfluss auf die Umwelt haben und für sehr viel Tierleid verantwortlich sind. Also befasste ich mich auch mit der Umweltthematik und der Ethik.
Doch ich hatte eine grosse Hürde. Ich liebte alle diese „Speisen“. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich das umsetzen sollte. Also schob ich es immer wieder vor mich her, bis ich so viel Informationen hatte und es unumgänglich war, daraus Konsequenzen für mich zu ziehen. Anfang 2017 setzte ich es praktisch von heute auf morgen um und entschied mich das Experiment zu wagen. In anderen Worten, ich wurde vegan. Nach einigen Schwierigkeiten am Anfang, stellte sich aber heraus, dass es viel einfacher war als erwartet. Was mich aber noch viel mehr verblüffte war, dass ich in diesem Sommer das erste Mal keine Medikamente für meinen Heuschnupfen benötigte. Auch waren meine Migräne Anfälle praktisch verschwunden. Eine lästige und schmerzhafte Schulterentzündung die ich zwei Jahre lang mit mir herum schleppte und trotz Behandlungen nicht weg bekam, verschwand nach ca. 3 Monaten. Ich erhole mich heute schneller zwischen den Trainingseinheiten, bin kaum noch erkältet und erfreue mich bester Gesundheit. Dazu kommt, dass meine neue Essgewohnheit unglaublich abwechslungsreich und lecker ist. Was will man mehr? Zu wissen, dass man sich selber etwas Gutes tut, dabei das Leben der Tiere verschont die man früher gegessen hat und die Umwelt entlastet ist ein tolles Gefühl. Ich kann es jedem und jeder empfehlen, sich in diese Thematik einzuarbeiten und daraus Schlüsse für sich selber zu ziehen.
Bist du neugierig geworden? Gerne helfe ich dir dabei mehr zu erfahren und unterstütze dich dabei, diesen tollen Lifestyle umzusetzen. Komm an eines meiner Seminare und überzeuge dich selbst. Du musst dafür nur neugierig sein.
Frage dich doch einfach, WAS WÄRE WENN…